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Beseitigung extremer Armut und des Hungers

Das zentrale Ziel des UNO-Millenniumsgipfels im September 2000 war es, das Elend auf der Welt zu bekämfpen. Eine Arbeitsgruppe aus Vertretern der UNO, der Weltbank, der OECD und einigen Nichtregierungsorganisationen erstelle im Jahr 2001 eine Liste von Zielen zur Umsetzung der Millenniumserklärung. Acht Ziele mit 18 Unterpunkten und 48 Indikatoren wurden für das Jahr 2015 definiert. Das Millenniums-Entwicklungsziel 1ist die Beseitigung von extremer Armut und von Hunger.

Weitere Informationen zum Millenniumsziel 1.

 

Armut und Hunger in Haiti

Haiti ist eines der ärmsten Länder der Welt. Rund 80 Prozent der Menschen lebt in Armut, 24 Prozent der Haitianer müssen mit weniger als einem Euro täglich auskommen. Die Hälfte der Bevölkerung hungert und mehr als jeder Dritte ist arbeitslos.

Weitere Informationen zu Armut und Hunger in Haiti.

Geschichte von nph haiti

Auf Bitten von Mutter Teresa gründete Padre William Wasson im Jahr 1987 in Haiti ein Kinderdorf. Da viele der Kinder, die ins Kinderdorf aufgenommen wurden, sehr krank waren, wurden erste medizinische Einrichtungen aufgebaut. Später folgten therapeutische Einrichtungen, Schulen und Ausbildungszentren. Der Leiter der nph haiti-Einrichtungen ist Pater Richard Frechette. Er leitet zugleich die St. Luc Foundation, die Partnerorganisation von nph haiti, die hilfsbedürftigen Menschen außerhalb der Kinderdörfer in vielfältiger Weise humanitäre Hilfe bietet .

Weitere Informationen zur Geschichte von nph haiti.

Das Kinderkrankenhaus St. Damien

Die Gebühren, die private oder öffentliche Gesundheitseinrichtungen in Haiti verlangen, sind für die meisten Menschen nicht bezahlbar. Sie haben deshalb keinen Zugang zu einer bezahlbaren und angemessenen medizinischen Versorgung. Das Kinderkrankenhaus St. Damien steht insbesondere armen Menschen offen. Es zählt zu den modernsten medizinischen Einrichtungen in Haiti und Abteilungen wie die Kinderonkologie oder die Neonatologie sind einzigartig in Haiti.

Weitere Informationen zum Kinderkrankenhaus St. Damien.

Interview mit Pater Richard Frechette, dem Leiter der Einrichtungen in Haiti

Seit 1987 lebt und arbeitet der Priester und Arzt Richard Frechette mit und für die Menschen in Haiti. Er leitet sowohl die Einrichtungen von nph haiti, als auch die St. Luc Foundation, eine Partnerorganisation von nph haiti. In der Schaffung von Arbeitsplätzen sieht Pater Richard eine größten Herausforderungen für die Zukunft.

Lesen Sie das komplette Interview mit Pater Richard Frechette.

Interview mit Dr. Jacqueline Gautier - Leiterin des Kinderkrankenhauses St. Damien

Dr. Jacqueline Gautier leitet seit Jahren das Kinderkrankenhaus St. Damien in Tabarre. Das Kinderkrankenhaus ist eines der modernsten in ganz Haiti, in dem auch arme Menschen, die sich eine Behandlung nicht leisten können, medizinische Hilfe erhalten. Abteilungen wie die Kinderonkologie oder die Neonatologie sind führend in Haiti.

Lesen Sie das komplette Interview mir Dr. Jacqueline Gautier.

 

Interview mit Marie Claude Richmond - Mutter eines unterernährten Kindes

Marie Claude Richmond ist die Mutter des 15 Monate alten Thermidor Therwens. Der Junge litt an Tuberkulose, die erste im Kinderkrankenhaus St. Damien diagnostiziert und therapiert wurde. Da die Familie in ärmsten Verhältnissen lebt, litt Thermidor zudem an Mangel- und Unterernährung, die ebenfalls in St. Damien behandelt wird. Inzwischen geht es dem Jungen besser.

Lesen Sie das komplette Interview mit Marie Claude Richmond.

Interview mit Kenson Kaas - Leiter des Padre Wasson - Engel des Lichts-Programm

Kenson Kaas ist selbst im Kinderdorf von nph haiti aufgewachsen. Nach dem Erdbeben begann er im Padre Wasson - Engel des Lichts-Programm mitzuarbeiten, inzwischen hat er die Leitung übernommen. Aus dem Programm sind das zweite Kinderdorf von nph haiti und die Padre Wasson - Engel des Lichts-Schule hervorgegangen, die rund 800 Kinder besuchen.

Lesen Sie das komplette Interview mit Kenson Kaas.

Interview mit Joel Janeus - Leiter der Action Chretienne pour le Developpement

Joel Janeus ist selbst in Citè Soleil aufgewachsen und weiß, wie schwer das Leben in einem Slum ist. Um den Menschen zu helfen, gründete er die Action Chretienne pour le Developpement. Zusammen mit Pater Richard Frechette und der St. Luc Foundation, einer Partnerorganisation von nph haiti, baut er in Cité Soleil Häuser für menschenwürdiges Wohnen und Leben. Dieses Projekt wird auch von NPH Kinderhilfe Lateinamerika gefördert.

Lesen Sie das komplette Interview mit Joel Janeus.

 

Zentrum für Kinder mit Behinderung - Kay St. Germaine

In Haiti leben rund 80 Prozent der Bevölkerung in Armut und müssen um ihr tägliches Überleben kämpfen. Sich im täglichen Überlebenskampf um ein Kind mit Behinderung zu kümmern, ist eine ganz besondere Herausforderung für die Eltern. Auch, weil es in Haiti kaum Therapieangebote gibt. Kay St. Germaine ist eine therapeutische Einrichtung, an die sich Eltern mit behinderten Kindern richten können. Das Programm wurde im September 2008 eröffnet und bietet Rehabilitation, Physiotherapien und Schulunterricht an.

Weitere Informationen zu Kay St. Germaine.

 

Das Padre Wasson - Engel des Lichts-Programm

Das Padre Wasson - Engel des Lichts-Programm entstand kurz nach dem verheerenden Erdbeben 2010. Zunächst betreuten die Mitarbeiter von nph haiti Kinder in den Zeltstädten, die ohne Angehörige dort lebten. Aus diesem Programm heraus entstand das zweite nph-Kinderdorf in Haiti. Es befindet sich in Tabarre, in unmittelbarer Nähe zu vielen weiteren nph-Einrichtungen. Das ältere Kinderdorf St. Hélène (gegründet 1987) liegt in den Bergen von Kenscoff, südöstlich der Hauptstadt Port-au-Prince.

Weitere Informationen zum Padre Wasson - Engel des Lichts-Programm.

Wasserlieferungen in die Armenviertel

In Entwicklungsländern stehen den Menschen im Durchschnitt fünf Liter Wasser pro Tag zur Verfügung. In Deutschland hingegen liegt der durchschnittliche Wasserverbrauch bei rund 120 Liter pro Person pro Tag. In den Slums von Haiti haben zahlreiche Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. In Zeiten der Cholera ist sauberes Trinkwasser aber ganz besonders wichtig.

Weitere Informationen zu den Wasserlieferungen in die Slums.

Fòs Lakay - Häuserbau im Großraum Port-au-Prince

Menschenwürdiges Wohnen und Leben - das sind die Grundsätze des Fòs Lakay-Programms der St. Luc Foundation und der Partnerorganisation nph haiti. Deshalb baut die St. Luc Foundation, auch mit Unterstützung aus Deutschland, Häuser im Armenviertel Cité Soleil. Dieser Ort gilt als einer der größten und gefährlichsten Slums weltweit. Zwischen 200.000 und 400.000 Menschen leben dort unter unwürdigsten Bediungungen, ohne sauberes Wasser, sanitäre Anlagen oder Elektrizität.

Weitere Informationen zum Fòs Lakay-Programm in Cité Soleil.

Das St. Marie-Krankenhaus in Cité Soleil

Das St. Marie-Krankenhaus ist das neuste Krankenhaus der St. Luc Foundation, einer Partnerorganisation von nph haiti. Es befindet sich in einem der komplexesten und schwierigsten Orte von Haiti, in Cité Soleil, einem Stadtteil von Port-au-Prince. Das St. Marie-Krankenhaus bietet Behandlungen im Bereich Pädiatrie, Müttergesundheit und Geriatrie. Es verfügt über einen separaten Cholera-Behandlungsbereich, sowie einen ambulanten Konsultationsdienst.

Weitere Informationen zum St. Marie-Krankenhaus in Cité Soleil.

 

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