Gute Geschenke zum Muttertag

Gute Geschenke zum Muttertag

Mit kleinen Geschenken zum Muttertag helfen Sie dabei, Müttern in Lateinamerika große Sorgen zu nehmen.

Die Mutter des kleinen Louis ist alleinerziehend und hat einen gering bezahlten Job, der nicht ausreicht, um einen Betreuungsplatz für Louis zu bezahlen. Durch nph hat Louis die Möglichkeit, die Kindertagesstätte von nph in Guatemala zu besuchen. Dort bekommt er mehrere Mahlzeiten am Tag und eine Montessori-Förderung. Louis verbringt jeden Tag acht Stunden in der Kindertagesstätte, in denen seine Mutter Maria arbeiten gehen kann.

So wie Louis' Mutter geht es vielen Müttern in Lateinamerika.

Täglich plagt sie ihr schlechtes Gewissen. Sie können sich nicht ausreichend um ihre Kinder kümmern, weil sie wegen der anstrengenden und schlecht bezahlten Arbeit selten zuhause sind. Und am Ende des Tages reicht das Geld nicht einmal, damit alle satt werden können.

Verschenken Sie zum Muttertag Geschenke, die wirklich helfen.

nph unterstützt alleinerziehende Mütter in Lateinamerika

Seit Louis die nph-Kindertagesstätte in San Andrés Itzapa besucht, ist er richtig aufgeblüht. Weil er in einer Umgebung ohne viele andere Kinder aufwuchs, war er immer sehr schüchtern. Durch die neue Umgebung und die anderen Kinder ist er nun viel offener geworden und hat viele Freunde gefunden. Auch seine Betreuungsperson in der Kita bestätigt, dass er sich innerhalb der Kindertagesstätte zu einer mutigen Persönlichkeit entwickelt hat und er sich dort unter den anderen Kindern sehr wohl fühlt.

In Lateinamerika gibt es kaum Einrichtungen für Kinder im Vorschulalter. Dabei entwickeln sich Kinder gerade in dieser Phase stark und benötigen hierfür die passende Entwicklungsumgebung und Förderung. Selbst wenn die Mutter zuhause ist, kann sie sich nicht um die Förderung des Kindes kümmern, weil sie sich um den Haushalt oder Geschwisterkinder kümmern muss. Viele Kinder müssen mit ihren Eltern zur Arbeit, wo sie oftmals hohen Sicherheitsrisiken ausgesetzt sind. Durch den Besuch einer Kindertagesstätte wird Kindern wie Louis eine Routine ermöglicht, die ihm später hilft, die Herausforderungen des Schulalltags zu bewältigen. Hier kann er Lern- und Experimentiererfahrungen machen und wird durch pädagogische Konzepte des Montessori-Ansatzes individuell in seiner Entwicklung gefördert.

Seine Mutter Maria möchte baldmöglichst, ihre Ausbildung zur Anwältin fortführen. Sie möchte ein Vorbild für ihren Sohn sein und ihm zeigen, dass man mit Anstrengung und einem starken Willen, alles schaffen kann. Bereits bevor Louis in die nph-Kita ging, hatte Maria einen starken Bezug zu nph, da sie früher selbst für nph als Mitarbeiterin tätig war.


Mütter in Lateinamerika

Mutter sein ist schwer

Frauen werden noch immer benachteiligt, besonders in Entwicklungsländern. Sei es wegen Armut oder geschlechtlicher Diskriminierung – Frauen haben es schwer. Schwangere und alleinerziehende Mütter trifft es am härtesten.

Viele zu junge Mütter in Lateinamerika

Derzeit stirbt in den Entwicklungsländern eine von 48 Frauen bei der Entbindung. Diese schockierende Quote hängt auch damit zusammen, dass Mädchen dort viel zu jung schwanger werden. Frühe Schwangerschaften sind nicht nur ein gesundheitliches Risiko für Mutter und Kind. Sie bedeuten meistens auch, dass Mädchen ihre Chance auf Bildung verlieren und so in der Armut gefangen bleiben, die sie wiederum an ihre Kinder vererben.

Kinderbetreuung für Alleinerziehende

In Tegucigalpa, der Hauptstadt von Honduras, betreibt nph eine Kindertagesstätte - Pasos Pequeñitos - für alleinerziehende Mütter. So können die Mütter arbeiten gehen oder ihre Ausbildung abschließen.

Die Liebe der Mutter ist einzigartig

Und doch müssen Millionen von Kindern ohne ihre Mutter aufwachsen. Für sie ist es besonders wichtig, eine Bezugsperson zu haben, zu der sie Vertrauen aufbauen können.

In den nph-Kinderdörfern übernimmt eine Betreuerin die Mutterrolle. Sie kann die leibliche Mutter nicht ersetzen, aber sie schenkt den Kindern ihre Liebe und Fürsorge, so als wären es ihre eigenen.

Jedes Kind ist besonders

Bei nph heißen die Ersatzmütter „Tías“ (zu Deutsch „Tanten“). Carmen aus Peru ist eine von ihnen. Für sie ist jedes Kind einzigartig. Mit sehr viel Liebe, Respekt und Verständnis kümmert sie sich um die individuellen Bedürfnisse jedes Kindes.

„Ich wünsche mir, dass die Kinder, mich als liebevolle, sorgende und beschützende Mutter in Erinnerung behalten, auf die sie für den Rest ihres Lebens zählen können”, erzählt Carmen.

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